23 Spiele hat Philipp Hofmann in dieser Saison für den VfL Bochum absolviert. Zwei Treffer und drei Vorlagen gelangen ihm in dieser Zeit. Am wichtigsten und schönsten war sicher das 1:0 gegen den FC St. Pauli, der VfL bekam durch diesen Dreier wieder neue Hoffnung im Abstiegskampf.
Gleichzeitig wurde der eingesprungene Hackentreffer zum Tor des Monats gewählt. Wir haben vor dem Heimspiel am Samstag (15:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim mit Hofmann gesprochen.
Philipp Hofmann über...
... das Lob von Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl: "Das hab ich gar nicht mitbekommen. Aber es freut mich natürlich. Er war damals mein Coach in Ingolstadt. Wir kennen und schätzen uns."
... sein Tor des Monats gegen den FC St. Pauli, was gleichzeitig der Siegtreffer in diesem so wichtigen Kellerduell gewesen ist: "Das war eine tolle Sache, ich konnte das schon zum zweiten Mal gewinnen (2022 mit dem KSC, Anmerkung der Redaktion). Das gibt natürlich noch einen Push."
... über seine Stürmerkollegen Myron Boadu und Georgios Masouras: "Wir ergänzen uns sehr gut, wir sind verschiedene Spielertypen. Daher sind wir für den Gegner schwieriger auszurechnen."
... die letzten Leistungen in der Fremde, wo es immerhin zwei Remis in Kiel und Wolfsburg gab: "Wir sind unter Dieter Hecking einfach stabil geworden, das wollten wir auch auswärts zeigen. Auch hier geht die Tendenz nach oben."
... das kommende Kellerduell gegen die TSG Hoffenheim: "Ein guter Gegner, der nicht dachte da unten zu sein. Wir wollen unangenehm spielen, damit kommt Hoffenheim nicht so gut klar. Mit einem Dreier können wir den Anschluss schaffen."
... die Kulisse gegen die TSG: "Wir können uns immer auf die Fans verlassen. Da mache ich mir auch am Samstag überhaupt keine Sorgen."
... der Kampf um den Klassenerhalt: "Wir haben es gezeigt, dass wir bereit sind, leidenschaftlich zu spielen. Das werden wir wieder packen und dann Schritt für Schritt unten rauskommen. Es klappt immer besser, was der Trainer uns vorgibt. Wichtig ist, dass die Basics immer da sind." cb / gp